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DACE-Projektpartner im Überblick

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DACE-Projektpartner im Überblick

comjoodoc

Mit comjoodoc wird eine Plattform eingesetzt, die durch ein internationales hochmotiviertes Team mit dem Sitz im Herzen Berlins entwickelt und betrieben wird. Mit dem innovativen Konzept der Plattform comjoodoc, dem Verständnis für die Bedürfnisse des Gesundheitsmarktes und dem Umgang mit modernsten Technologien setzt das Unternehmen neue Standards in der digitalen Gesundheitsversorgung. Immer mit dem Ziel medizinische Arbeitsabläufe und -prozesse zu optimieren, um nachhaltig einen Mehrwert für Arzt, Pflege und Patient zu schaffen. Die Plattform comjoodoc unterstützt die vertrauensvolle Zusammenarbeit und sichere Vernetzung in der gesamten Gesundheitsversorgung.

Das Unternehmen comjoo ist als Dienstanbieter und Kommunikationsdienstleister auf hochsichere und leistungsfähige Angebote spezialisiert. Die selbst entwickelte Software wird ausschließlich in deutschen Rechenzentren gehostet und jede kundenspezifische Anpassung wird vom Team selbst vorgenommen. Der direkte Austausch mit den Kunden und Anpassungen für individuelle Arbeitsumgebungen sind fester Bestandteil der stetigen Weiterentwicklung der Plattform.

Innerhalb des DACE-Projektes:
comjoo als Konsortialpartner konzentriert sich neben der Projektleitung und –management auf die Bereitstellung der Plattform mit allen vorgesehenen synchronen wie auch asynchronen Kommunikationstools, auf die Multiplikationsmöglichkeiten der Digital Healthcare Plattform für weitere Fachbereiche und bestehende medizinische Services sowie auf die Integrationsmöglichkeit der 3rd Party Services.

Zudem übernimmt comjoo die Aufgabe der Entwicklung eines Patientenportals und einer dazugehörigen Patienten-App. Gemeinsam mit den Konsortialpartnern werden die Interaktions- und Kommunikationsdienste entlang der patientenorientierten Behandlungspfade miteinander verknüpft und als Routineabläufe, sogenannte Scopes, allgemein verfügbar gemacht. Um die Multiplikation zu unterstützen, erarbeitet comjoo während des Projekts erst ein Sicherheitskonzept unter Berücksichtigung des E-Health-Gesetzes und betreut anschließend auch die technische Umsetzung. Dies beinhaltet ebenfalls die Sicherstellung der Netzzugänge für alle Endanwender.

Ein weiteres Ziel von comjoo ist die Übertragung einzelner Workflows der Ärzte vom Analogen ins Digitale. Unter anderem werden bislang analog auszufüllende Formulare in eine elektronische Form übertragen und umständliche Arbeitsabläufe durch intelligente Kommunikationsmittel ergänzt.

Insgesamt sieht sich comjoo im DACE-Projekt als Übersetzer der Anforderungen von der Fachseite der Gesundheitsversorger und als Leistungserbringer einer innovativen Lösung zur Verbesserung der individuellen medizinischen Arbeitsabläufe.

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Charité Logo

Die Charité zählt zu den größten Universitätskliniken Europas. Hier forschen, heilen und lehren Ärzte und Wissenschaftler auf internationalem Spitzenniveau. Über die Hälfte der deutschen Nobelpreisträger für Medizin und Physiologie stammen aus der Charité, unter ihnen Emil von Behring, Robert Koch und Paul Ehrlich. Weltweit wird das Universitätsklinikum als ausgezeichnete Ausbildungsstätte geschätzt. Die Charité – Universitätsmedizin Berlin ist die gemeinsame medizinische Fakultät von Freier Universität Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin. Auf insgesamt vier Standorte verteilt sich die Charité, zu der rund 100 Kliniken und Institute gehören, die in 17 CharitéCentren gebündelt sind. Mit 13.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftet die Charité 1,6 Milliarden Euro Gesamteinnahmen pro Jahr und ist damit einer der größten Arbeitgeber Berlins. Mit Tochterunternehmen hat die Charité 17.100 Beschäftigte. Im Jahr 2010 konnte die Charité auf eine 300-jährige Geschichte zurückblicken.

Innerhalb des Projektes:
Die Charité Berlin, in diesem Fall die Arbeitsgruppe digitale Nephrologie (Prof. Dr. med. Klemens Budde, Dr. med Fabian Halleck, Dipl. Inf. Danilo Schmidt, Dr. med. Oliver Staeck) aus der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie und Internistische Intensivmedizin ist der ideale Konsortialpartner für DACE, da die Klinik optimale Anwendungsbeispiele bereithält. Insbesondere chronisch kranke (in diesem Anwendungsfall chronisch nierenkranke) Patienten bedürfen aufgrund der Komplexität ihrer Erkrankung lebenslang einer hochspezialisierter aufwendigen medizinischen Betreuung, die nicht überall in Deutschland auf höchsten Niveau bereitgestellt werden kann.

Es ist eine enge Anbindung an viele verschiedene Ärzte und Spezialisten sowohl im als auch fernab vom Krankenhaus, beispielsweise in ländlichen Wohnregionen, erforderlich. Zur optimalen Therapieführung gehört dabei grundsätzlich ein sektorenübergreifender Austausch therapierelevanter Informationen. Medizinisches Expertenwissen ist in diesen strukturschwächeren Regionen jedoch nur unzureichend verfügbar und die wenigen, ansässigen Spezialisten sind häufig überlaufen. Lange Wartezeiten auf Termine und weite Wege zwischen Wohnort des Patienten und dem spezialisierten Versorgungszentrum gefährden ein optimales Therapieergebnis, da eine zeitnahe Kommunikation bei Problemen nur unzureichend möglich ist. Es resultieren potentiell vermeidbare Komplikationen und abwendbare Krankenhausaufenthalte, die einen langfristigen Therapieerfolg gefährden. Daher werden funktionierende telemedizinische Konzepte gerade in der Versorgung chronisch kranker Patienten im ländlichen Raum von allen Beteiligten als enorm wichtig angesehen. Hier werden derzeitig die gesundheitspolitischen Weichen für die Zukunft gestellt und unter anderem die Ausweitung der Vergütung einer telemedizinischen Behandlung diskutiert. Somit bietet die Berliner Charité als Partner das ideale Umfeld, um DACE aufzubauen und ausgehend von der Piloterprobung projektbeschrieben weiterzuentwickeln. weitere

Informationen zu Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie und Internistische Intensivmedizin: nephrologie-intensivmedizin.charite.de

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Fraunhofer ISST Logo

Das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST ist als industrienahes Forschungsinstitut in den Geschäftsfeldern »Digitization in Logistics«, »Digitization in HealthCare« und »Digitization in Service Industries« aktiv und unterstützt seine Kunden und Partner vom Institutsstandort Dortmund bei allen Fragestellungen rund um die Digitalisierung. Das Institut ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., der größten Organisation für angewandte Forschung in Europa.

Innerhalb des Projektes:
Das Fraunhofer Institut ISST unterstützt das Projekt durch ihre langjährige Expertise bezüglich datenschutzkonformen Entwicklungen mit dem Ziel der Erweiterung des bestehenden Datenschutzkonzeptes sowie der Beratung gemäß der EU-weiten Normen, insbesondere des Medizinproduktegesetzes zur Gewährleistung einer marktüblichen Verwertung. Dies impliziert ein Verfahren des Risikomanagements (ISO 14971), der Gebrauchstauglichkeit (IEC 62366), der Softwareentwicklung (IEC 62304) und des grundsätzlichen Qualitätsmanagements für Medizinprodukte (ISO 13485) zu berücksichtigen.

Darüber hinaus übernehmen sie die Erforschung und Translation datenschutzkonformer, herstellerübergreifender Kommunikationsmuster unter Berücksichtigung internationaler Standards (z.B. IHE, HL7) und nationaler Rahmenbedingungen.

Demnach soll der Aufbau von Strategien unter Anwendung von Konzepten des BMBF geförderten und durch das Fraunhofer ISST geleiteten Projekts Industrial Data Space eine Translation auch in andere Branchen ermöglichen. Hierzu schafft der IDS einen herstellerunabhängigen digitalen Marktplatz und Datenraum und forciert die Marktgängigkeit der im Rahmen dieses Projekts zu etablierenden Services. Abschließend soll unter Einsatz der „Elektronischen Fallakte“ das intersektorale Fallmanagement weiter ausgearbeitet werden.

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medVISION Logo

Die MedVision AG steht als international tätiges Systemhaus für medizini­sche Datenverarbeitung seit über 25 Jahren für Qualität und Innovation bei der Entwicklung von effizienten und wirtschaftlichen Lösungen im Bereich Standardanwendersoftware für den medizinischen Sektor. Mit den Varianten NEPHRO 7, medvisionMVZ, medvisionAMBULANZ und medvisionPRAXIS bietet die MedVision AG ein speziell auf MVZs, Gemeinschafts- und Schwerpunktpraxen, Betreibergesellschaften sowie Ambulanzen und Fachabteilungen von Krankenhäusern zugeschnittenes Informationssystem. Insbesondere mit NEPHRO 7 ist die MedVision AG Marktführer im Bereich der nephrologischen Informationssysteme in Deutschland mit einem Marktanteil von über 60%.

Innerhalb des DACE-Projekts:
Als Konsortialpartner fokussieren wir uns auf die Gewährleistung einer intersektoralen, interoperablen, gebrauchstauglichen, rechtssicheren und datenschutzkonformen Kommunikation und Interaktion der gesamten Healthcare Community entlang der integrierten Patientenversorgung innerhalb des Digital Allround-Care Ecosystem (DACE).

Im Einzelnen verknüpfen wir sowohl bestehende Smart Services wie beispielsweise die Elektronische Fallakte (EFA) als auch zukünftige Smart Services durch unser Informationssystem NEPHRO 7 mit der von comjoo entwickelten Plattform zur Kommunikation zwischen berechtigten Gesprächspartnern.

Darüber hinaus unterstützen wir die Spezifikation und Validierung von Prozessen für die Interaktion zwischen Smart-Service-Anbietern und die Spezifikation von Richtlinien für das Service Design von Smart Services für eine wirkungsvolle Integration im Digital Healthcare Ecosystem (DHE) sowie die Konzeption von Geschäftsmodellen und Methoden für die Multiplikation der DHE-Nutzung im Zusammenhang mit Smart-Service-Anbietern.

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